Der heutige Blog-Beitrag ist ein solcher Zeitsprung zurück in die Vergangenheit. Eine Zeit, in der durch die Coronavirus-Pandemie alles ganz anders war. Glücklicherweise gab es hier in der Schweiz keine absolute Ausgangssperre, so dass wir uns von Zeit zu Zeit aufmachten, die örtlichen Wege zu erkunden. Zum Beispiel dieser hier aus dem nahe gelegenen Dorf Hasle bei Burgdorf.
Start der Route
Die Route beginnt am Bahnhof Hasle-Rüegsau. Aufgrund der Situation kamen wir jedoch mit dem Auto an, das wir auf dem Parkplatz der lokalen Firma Blaser (direkt neben dem Fussballplatz) stehen liessen, was die ursprüngliche Länge der Route von 11,7 km um rund einen Kilometer verkürzte.
Wie auch immer, wenn man den Bahnhof verlässt, folgt man dem Wegweiser, der zur Brücke über die Emme führt. Nachdem man die Brücke überquert hat, biegt man links und dann rechts ab, geht am Fussballplatz vorbei auf der linken Seite und geht durch das Wohnquartier in Richtung Wald.
Hier beginnt der leichte, aber stetige Aufstieg. Als wir durch die Ötzenberger Hofgebäude gingen und eine Weile am Wald entlang spazierten, kamen wir auf einen schönen Aussichtspunkt. Ich vermute, hier stand früher eine grosse Linde, die so typisch für das Emmental ist.
Scheinbar entlang der Ebene ging es über den Schallenberg und von dort aus weiter durch den Wald. Wenn es keinen solchen Dunst gäbe, würden wir sicherlich alpine Gipfel sehen.
Von Schallenberg aus erreichten wir entlang des Waldes den Rachisberg, den höchsten Punkt unserer Wanderung. Von hier führt die Route praktisch nur noch bergab durch Busswil und Wirtenmoos bis nach Oberburg an die Emme. Entlang des Flusses führt die Route zurück zum Ausgangspunkt.
Als wir Busswil verliessen, eröffnete sich in der Ferne ein Blick auf Burgdorf vor uns.
Durch den Wald erreichten wir Wirtenmoos, von wo aus ein steiler Abstieg vom Hügel hinunter zum Fluss begann.
Auf dem Weg entlang des Flusses genoss unsere Jüngste den gefundenen Stein, denn die Begeisterung für bemalte Steine hat nicht nachgelassen.
Am Ende der Strecke entlang des Flusses kommt man an der überdachten Holzbrücke Wintersei vorbei. Eure Kinder werden es sicher geniessen, eine Pause auf dem Spielplatz gleich hinter der Brücke zu machen.
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Zusammenfassung
- Die Strecke misst 11,7 km und ist nicht für Kinderwagen geeignet
- Das Höhenprofil der Route findet ihr auf der Website des Wandermagazins SCHWEIZ.