5 Gründe für einen Besuch im Verkehrshaus der Schweiz

Am letzten Mai-Sonntag wurden wir vom Ticino Turismo ins Verkehrshaus der Schweiz in Luzern eingeladen. Ihr fragt euch vielleicht, warum uns die Vertreter des Kanton Tessins in den Kanton Luzern geschickt haben? Die Erklärung ist einfach: Im Dezember 2020 wurde der Ceneri-Basistunnel vollständig eröffnet. Und sein Modell ist der neue Teil der Ausstellung.

HINWEIS: Dies war eine Pressereise, gesponsert von Ticino Turismo und dem Verkehrshaus der Schweiz.Sie haben uns eingeladen, #ticinomoments einmal anders zu erleben. Alle Meinungen sind vollständig meine eigenen. Nochmals herzlichen Dank für die Einladung.

Anreise

Mit dem Auto: Wenn man mit dem Auto zum Museum fährt, gibt man in der Navigation Lidostrasse 5, 6006 Luzern ein. Es gibt einen grossen Parkplatz direkt neben dem Museum (das Ticketautomat befindet sich neben dem Souvenirshop, wenn man das Museum verlässt).

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Wenn man wie wir mit dem Zug nach Luzern kommt (danke SBB 🙂 ), erreicht man das Museum am besten mit den Buslinien 6, 8 oder 24 bis zur Haltestelle Verkehrshaus. Oder man steigt am Bahnhof in den nächsten Zug (Linie S3) um und fährt mit diesem bis zur Bahnstation Luzern Verkehrshaus. Alternativ kann man auch eine Schifffahrt auf dem See unternehmen (aktuelle Fahrpläne hier) oder einen Spaziergang machen (ca. 30 Minuten entlang der Seepromenade).

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Das Museum ist jeden Tag geöffnet – im Sommer von 10 bis 18 Uhr, im Winter von 10 bis 17 Uhr.

Der Eintritt beträgt 32 Franken für Erwachsene und 14 Franken für Kinder von 7-16 Jahren. Kinder unter 6 Jahren in Begleitung ihrer Eltern haben freien Eintritt ins Museum.

Im Museum gibt es bis zu 20 % Rabatt auf den Eintritt, wenn man Mitglied im Coop Hello Family Club ist, mit der SBB anreist oder Mitglied im TCS Touring Club Schweiz ist.

5 Gründe für einen Besuch im Verkehrshaus

1. Das Verkehrshaus ist das meistbesuchte Museum der Schweiz

Das meistbesuchte Museum der Schweiz ist der Ort, an dem man die Geschichte des Strassen-, Schienen-, Wasser- und Luftverkehrs sowie die Geschichte der Raumfahrt kennenlernen kann. Jedem Verkehrszweig ist ein eigenes Gebäude gewidmet (und ich zähle die Exponate im Freien nicht mit). Ihr werdet mir also zustimmen, dass es hier eine Menge zu sehen (und vor allem zu erleben!) gibt. Selbst wenn man den ganzen Tag hier verbringt – ist es ein Museum, das nie langweilig wird! Und es spielt keine Rolle, welches Alter man hat – Jung und Alt werden es gleichermassen geniessen. Dies ist das vierte Mal, dass wir hier waren, und wir entdecken immer wieder etwas Neues, das wir vorher noch nicht ausprobieren konnten.

2. Es gibt viele interaktive Exponate (nicht nur) für Kinder

Normalerweise besuchen die Leute Museen bei schlechtem Wetter. Aber ich wage zu behaupten, dass das Verkehrshaus eines der Museen ist, die es wert sind, auch bei schönem Wetter zu gehen. Erstens wird es viel weniger überfüllt sein, und man kann die interaktiven Stationen im Inneren geniessen, ohne zu warten in langen Schlangen, aber das Verkehrshaus bietet auch viele Aktivitäten im Freien.

3. Man kann etwas über die Schweizer Geographie lernen, zum Beispiel den Kanton Tessin entdecken

Das Tessin ist immer eine Reise wert. Das wärmere Wetter und das mediterrane Flair machen es ab den Frühlingsmonaten zu einem beliebten Reiseziel, wenn Besucher aus der Deutschschweiz gerne für ihre Frühlings- oder Osterferien oder das lange Auffahrtswochenende dorthin reisen. Es gibt mehrere Beiträge über das Tessin in meinem Blog, die Links findet ihr am Ende dieses Beitrags.

Noch schneller ins Tessin dank des Ceneri-Basistunnels

Der Ceneri-Basistunnel ist 15,4 km lang und ermöglicht es, von Zürich aus in weniger als zwei Stunden (genauer gesagt in 1 Stunde 53 Minuten ohne Umsteigen) in Lugano zu sein, wodurch das Tessin von Zürich aus quasi um die Ecke liegt und auch für einen Tagesausflug besser erreichbar ist. Auch innerhalb des Tessins zwischen Bellinzona, Locarno, Lugano und Mendrisio haben sich die Fahrzeiten verkürzt. Die Fahrt zwischen Locarno und Lugano dauert jetzt nur noch 30 Minuten statt bisher 50 Minuten.

Neben dem Modell des Gotthard-Fusstunnels im Masstab 1:1.000 ist nun auch ein Modell des Ceneri-Tunnels im Massstab 1:1.000 in der Schienenhalle des Museums zu sehen.

4. Beim Mittagessen in der Brasserie Verkehrshaus feine Küche geniessen

In der Mitte des Besuchs waren die Kinder müde, also machten wir eine Pause und nahmen eine Einladung zum Mittagessen in der Brasserie Verkehrshaus an. Ab Montag, 31. Mai, können alle Restaurants drinnen öffnen. Wir haben es nicht rechtzeitig zu diesem Termin geschafft, aber da das Wetter schön war, machte es uns nichts aus, unser Mittagessen auf der Terrasse zu geniessen.

5. das Museum ist einfach so cool, spannend und interessant für alle – sowohl für Kinder als auch für Erwachsene

children on the boat verkehrshaus

Zusammenfassung

  • Wie ich oben geschrieben habe, lohnt sich der Besuch des Verkehrsmuseums auch bei gutem Wetter.
  • Unser Programm im Museum war nicht nur wegen des Spiels sehr ausgefüllt. Abgesehen vom Mittagessen haben wir es geschafft, das Lindt Chocolate Adventure zu besuchen, aber ich möchte auf jeden Fall irgendwann wiederkommen, damit wir andere Teile des Museums besuchen können, in denen wir noch nicht waren: die Medienwelt, das Planetarium und das Filmtheater, in dem Besucher Dokumentarfilme auf der grössten Kinoleinwand der Schweiz sehen können.
  • Man macht keinen Fehler, wenn man einen ganzen Tag für den Besuch des Museums einplant (mindestens aber 3-4 Stunden).

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Kategorien: Kultur-Museen
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Autorin

Hana Hurábová

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