Mitte November verbrachten wir ein Wochenende in der Kinderregion, einer Region voller Familienaktivitäten, in der Jung und Alt gleichermassen auf ihre Kosten kommen. Auf dem Programm stand ein Besuch in Zürich und Winterthur, Orte, die wie geschaffen sind für Familienausflüge – hier gibt es beispielsweise Museen, die auf Kinder zugeschnitten sind, unterhaltsame Stadtführungen und vieles mehr. Ob ihr nun an einem Rentier-Trekking teilnehmen, in den Museen etwas gestalten oder eine ruhige Zeit in den freundlichen Restaurants geniessen möchtet, die Kinderregion wird euch nicht enttäuschen. In diesem Artikel möchte ich euch inspirieren, damit ihr Lust auf einen Familienausflug bekommt!
Hinweis: Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit der Kinderregion erstellt.
Was bedeutet „Kinderregion“?
Die „Kinderregion“ – ein Gebiet, das sich auf Familientourismus konzentriert – umfasst nicht nur Zürich, sondern auch die umliegenden Regionen wie Winterthur, Rapperswil-Zürichsee, Schwyz, Glarnerland, Baden und Zug. Die „Kinderregion“ ist eine gemeinsame Plattform mehrerer Tourismusorganisationen, die sich für die Förderung eines nachhaltigen Familientourismus und die einheitliche Präsentation von Aktivitäten für Familien mit Kindern einsetzen. Die Region bietet vielfältige Erlebnisse – von Abenteuern in der Natur über kreative Aktivitäten in Museen bis hin zu ruhigen Momenten der Entspannung in freundlicher Umgebung.
Unser Programm in der Kinderregion
Wie es bei solchen Blogger-Wochenenden üblich ist, war unser Programm sehr vollgepackt. Aber natürlich hatten wir auch Zeit zum Entspannen, vor allem bei gutem Essen in entspannter Atmosphäre.
Tag 1
Rentier-Trekking
Wir begannen unser Wochenende in Dachsen auf dem Mühlebachhof, etwa 25 Minuten von Winterthur entfernt. Hier erwartete uns ein einzigartiges Erlebnis – Rentier-Trekking! Die Wanderung in der Nähe des Hofes dauert eine Stunde und ist von September bis März möglich. Es ist das ideale Erlebnis für alle, die in der Winter- und Vorweihnachtszeit etwas Aussergewöhnliches erleben möchten.
Mittagessen im Rauke
Von Dachsen aus fuhren wir weiter nach Winterthur, wo wir im Rauke Café zu Mittag assen. Es liegt etwas ausserhalb des Stadtzentrums, aber mit Kindern ist es auf jeden Fall einen Besuch wert. Auf den ersten Blick wird man von der Einrichtung und der grossen Kinderecke verzaubert.
Gewerbemuseum
Schon gewusst? In Winterthur, der sechstgrößten Stadt der Schweiz, gibt es über 17 Museen, darunter das berühmte Technorama, das Kunstmuseum und das Fotomuseum. Eines der Museen im Herzen der Altstadt ist das Gewerbemuseum. Es beherbergt zwei Museen unter einem Dach: ein Material Labor sowie ein Uhrenmuseum.
Abendessen im Restaurant Sporrer
Das Restaurant Sporrer ist ein familienfreundliches Restaurant, in dem sowohl Liebhaber guter saisonaler Küche, die auch wunderschön serviert wird, als auch Eltern, die einen gemütlichen Ort für ein Mittag- oder Abendessen oder eine Familienfeier suchen, auf ihre Kosten kommen.
Unterkunft im Hostel Depot 195
Dieses Hostel befindet sich in einem schönen historischen Gebäude, nur 10 Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Wenn ihr eine saubere, einfache und freundliche Unterkunft in Winterthur sucht, ist dieses Hostel eine gute Wahl und bietet auch Familienzimmer.
Einen zusammenfassenden Artikel über Winterthur gibt es hier:
Tag 2
Myclimate Audio Adventure
Am nächsten Tag ging es weiter nach Zürich, wo wir an einer ungewöhnlichen morgendlichen Stadtführung teilnahmen. Anstatt der traditionellen Touristenattraktionen bewegten wir uns westlich des Stadtzentrums und erkundeten bisher unbekannte Orte wie Letten-Viadukt, Josefwiese oder das Sihlfeld-Viertel. All dies war dem Myclimate Audio Adventure Zurich zu verdanken, einem lehrreichen Audioguide, der das Bewusstsein der Kinder für Klimaschutzfragen durch eine erzählte Geschichte weckt.
Mittagessen im Kornsilo
Das ehemalige Kornsilo beherbergt ein gemütliches Café und Restaurant im industriellen Retro-Stil, in dem ihr mit der Familie zum Beispiel euren Sonntagsbrunch geniessen könnt.
Museum Mühlerama
Höhepunkt eines Besuchs im Mühlerama-Museum ist die Backwerkstatt, in der ihr euer eigenes Brot backen könnt – vom Mahlen der Getreidekörner, die ihr beim Bezahlen des Eintritts an der Kasse erhaltet, bis zum Kneten des Teigs mit euren eigenen Händen. Und während eure Brötchen backen, könnt ihr das Museum für Ernährung und Esskultur besichtigen.